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Willkommen bei der Flugsportgruppe Hammelburg

Was Sie schon immer mal über uns wissen wollten

Unser Verein besteht aus etwa 200 aktiven und passiven Mitgliedern in den Sparten Motor-, Segel- und Modellflug. Wir sind eine bunt gemischte Schar aus allen Bevölkerungsschichten und allen Altersgruppen. Uns verbindet etwas, was viel mehr ist als ein Hobby: die Faszination des Fliegens. Wir möchten kein elitärer Kreis sein, sondern wollen jedem, der bereit ist, sich und seine Fähigkeiten ins Team einzubringen und Verantwortung zu übernehmen, das Fliegen ermöglichen. Nur durch ehrenamtliches Engagement zahlreicher Mitglieder können wir viele Projekte immer wieder in Eigenregie realisieren und dadurch Beiträge und Flugstundenpreise günstig gestalten. Erhaltung und Weiterentwicklung der Flugzeugflotte und der Flugplatzinfrastruktur lassen keine Langeweile aufkommen. Jedes Talent findet Verwendung, sei es handwerklich, organisatorisch, schriftstellerisch, buchhalterisch, … die Liste ließe sich lange fortsetzen. In unseren Reihen finden sich auch lizenzierte Fluggeräte-Prüfer, Schweißer, Flugzeugwarte und Motor- und Segelfluglehrer bis hin zu einer stattlichen Anzahl von Verkehrsflugzeugführern, die in Hammelburg ihre fliegerische Laufbahn begonnen und ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben. Das Vereinsleben spielt sich ganzjährig hauptsächlich an Wochenenden und Feiertagen am Flugplatz „Hohe Lanz“ ab. Ein gemütliches Vereinsheim mit Küche, Sitzplätze im Freien mit Blick auf den Flugbetrieb und ein Kinderspielplatz sorgen dafür, dass sich nicht nur die Vereinsmitglieder, sondern auch ihre Familien wohl fühlen. Auch Besucher mit Kindern sind immer gerne gesehene Gäste...

Deutscher Meister in der U25 und Aufstieg in die 2. Segelflug-Bundesliga

Im Vereinsheim der Flugsportgruppe Hammelburg hängt seit kurzem eine ganz besondere Urkunde. Sie trägt die Aufschrift „Deutscher Meister 2020 – U25 Segelflug-Bundesliga“. Hinter dem etwas schlicht wirkenden Dokument verbirgt sich eine brillante sportliche Leistung. 2020 waren drei junge Piloten mit dem klaren Ziel gestartet, den Titel nach Hammelburg zu holen. Es hatte etwas von David gegen Goliath angesichts der mächtigen Konkurrenz. Segelflugvereine wie Oerlinghausen, Königsdorf und andere verfügen über ungleich mehr Ressourcen an Mensch und Maschine. Davon ließen sich die Hammelburger nicht beirren. „Für uns war das eher ein Ansporn, den Großen mal was vorzufliegen“, sagt Andreas Heil (25). Zusammen mit Eric Schneider (19) und Peter-Richard Wagner (19) trat er in der U25 gegen gleich 302 andere Vereine an.

Wie in vielen anderen Sportarten fiel der Startschuss aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie relativ spät im Jahr. Insgesamt gab es dreizehn Wertungsrunden. Von Anfang an konnte man ahnen, dass der Optimismus berechtigt war. Nach dem ersten Wochenende im Mai lag man auf Platz 16 in der Tabelle, eine Woche später bereits auf Platz 4. Unaufhaltsam kämpften sich die drei Hammelburger nach vorne und standen ab der Hälfte der Wertungszeit permanent auf Platz 1. Gegen Ende wurde es noch einmal richtig knapp, das Oerlinghausener Team war dicht auf den Fersen. Während der Saison war meistens vom heimatlichen Flugplatz aus gestartet worden. Für die letzte, entscheidende Runde Ende August traf man sich mit dem nordrhein-westfälischen Verein auf dem Flugplatz in Bückeburg am Wesergebirge. In freundschaftlicher Atmosphäre wurde noch einmal ein Wettstreit Auge in Auge mit dem schärfsten Gegner bei teilweise widrigen Wetterbedingungen ausgetragen. Es war ein Kampf um jeden Wertungspunkt. Die Hammelburger hätten ihren ersten Platz durchaus noch verlieren können, doch am Sonntagabend war klar: Man ist Deutscher Meister geworden.


Zeitgleich mit dem U25 Contest liefen die Qualifikationskämpfe für die 2. Segelflug-Bundesliga. Hier gibt es keine Altersgrenze nach oben. Mit Rolf Schneider (50), Matthias Gremer (53), Markus Daum (55), Alexander Hennrich (28), Alexander Oeding (29), Sebastian Oeding (25) und den drei Junioren hatten die Hammelburger einen größeren Kader zur Verfügung, um das Punktekonto zu füllen. Es galt, sich gegen 463 andere Segelflugvereine in Deutschland zu behaupten. Ein ehrgeiziger Plan, denn nur die ersten sieben Plätze würden aufsteigen. Hartnäckig arbeitete sich die FSGH von anfangs Platz 141 hinauf in die Aufstiegsränge. Am Ende der Saison war mit Tabellenplatz 5 die Qualifikation für die 2. Bundesliga in trockenen Tüchern. In der Geschichte der FSGH ist das ein Novum.


Solche Resultate fallen einem nicht in den Schoß. Es braucht gute Teamarbeit, Durchhaltevermögen, im Flug ein feines Gespür für Wind und Thermik und nicht zuletzt technisch einwandfreies Fluggerät. „Schlagkraft ist nicht nur eine Frage der Mannschaftsstärke“, bringt es Andreas Heil auf den Punkt. In nüchternen Zahlen betrachtet haben die Hammelburger an dreizehn Wochenenden in der Summe 556 Stunden in der Luft verbracht und dabei 43.000 Kilometer zurückgelegt und mit beständig hohen Leistungen den Lohn geerntet. Das Wertungssystem ist unkompliziert. Man nutzt dabei eine Funktion des Kollisionswarnsystems FLARM, das in jedem Segelflugzeug eingebaut ist. Das Gerät sendet permanent eine aktuelle Positions- und Höheninformation. Damit hat man ein präzises und unbestechliches System zur Verfügung und kann jeden Flug erfassen. Auch wenn ein Segelflugzeug viele Stunden in der Luft bleiben kann, werden pro Flug immer die zusammenhängenden 2,5 Stunden mit der höchsten Durchschnittsgeschwindigkeit gewertet. Gesammelt werden die Daten beim Online Contest OLC. Auf der Internetpräsenz des OLC sind die Resultate für jedermann zugänglich. Diese ausschließlich durch Sponsorengelder getragene Organisation ist von zentraler Bedeutung für den deutschen Segelflugsport. Sie legt das Regelwerk fest, definiert die Ligen und lobt Preise aus. Private Sponsoren finanzieren auch hochmoderne Segelflugzeuge und übergeben sie für eine Saison unentgeltlich an besonders talentierte Piloten. 2020 stand Eric Schneider durch dieses Förderprogramm eine LS8 neo zur Verfügung. In dieser Maschine konnte er mit einem Streckenflug über 1.116 Kilometer ein weiteres mal einen neuen Vereinsrekord aufstellen.


Für Rolf Schneider, den 1. Vorstand der Flugsportgruppe Hammelburg, sind die der Meistertitel und der Aufstieg die Bestätigung, dass der Club auf dem richtigen Kurs ist. In den letzten beiden Jahren hat man sich verstärkt auf den Streckenflug und den sportlichen Wettkampf konzentriert. Dazu waren Anpassungen in der Flugzeugflotte notwendig. Mehrere Segelfluglehrer wurden in der vereinseigenen Flugschule neu ausgebildet. Weil damit ein bedeutender finanzieller Aufwand verbunden ist, hat die FSGH 2020 bei der Stadt Hammelburg eine Förderung beantragt und bewilligt bekommen. „Das ist gut angelegtes Geld. Was wir hier machen, ist erfolgreiche Jugendförderung im Spitzensport“, sagt Rolf Schneider. 2021 möchte man an die diesjährigen Erfolge anknüpfen. Zur Verstärkung der U25 stehen zwei neue Segelfluglizenzinhaber in den Startlöchern, die Zum Ende der ihre Saison Segelflugausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, und für den in Wettkampf der 2.Segelflugbundesliga ist man gut gerüstet.

(Text und Bild: Bernd Chittka)

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